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Die Mittelsteinzeit (Mesolithikum)

Liepe Pfingstberg
mittelsteinzeitliche Steingeräte aus dem Museum Angermünde
Feuersteinpfeilspitzen aus dem Museum Angermünde

Mit der dauerhaften Erwärmung ab 9500 v. Chr. ging die Eiszeit endgültig zu Ende und das Leben der Menschen änderte sich gravierend. Die Waldvegetation breitete sich aus und bot den Menschen der Mittelsteinzeit ausgesprochen günstige Lebensbedingungen. Viele Fundplätze in unserer Region belegen, dass sich hier Gruppen von Jägern, Sammlern und Fischern dauerhaft aufhielten. Die periodisch aufgesuchten Wohnplätze lagen überwiegend an Gewässern und an den Niederungsrändern. Sie sind anhand der archäologischen Hinterlassenschaften wie Werkzeuge und Produktionsabfälle aus Feuerstein im Gelände erkennbar.

Eine ausgesprochen seltene Befundgattung stellen die mittelsteinzeitlichen Gräber dar. Vielfach wurden exponierte Lagen wie Hügelkuppen zur Grablege genutzt. So wurden auf dem Pfingstberg bei Liepe und auf dem Weinberg bei Groß Fredenwalde bis zu 8400 Jahre alte Gräber entdeckt.

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